Zweifeln an sich ist nichts schlimmes. Es ist oft ganz hilfreich, um z. B. die Realisierbarkeit eines Vorhabens besser einschätzen zu können. Doch tendenziell übertreiben wir es mit dem Zweifeln und rauben uns dadurch viel Energie und Umsetzungsstärke.
Tipp: Notiere dir deine Antworten zu einzelnen Coachingfragen als Notiz bei einem passenden Ziel in der Web-App. Nutze dafür den entsprechenden Menüpunkt und klicke dann auf Hinzufügen.
So könntest du deine Situation verbessern:
- Zweifel konkretisieren: Was genau lässt dich zweifeln? Ist es ein konkretes Hindernis, eine Rückmeldung von außen oder einfach dein innerer Kritiker? Oder liegt es schlicht daran, dass du gerade eine neuartige Erfahrung machst? Schreib deine Zweifel auf – oft verlieren sie an Macht, wenn sie schwarz auf weiß stehen. Dann entscheide bewusst: Welche Zweifel sind berechtigt und hilfreich? Und welche rauben dir nur Energie?
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Beweise sammeln: Was hast du bereits geschafft? Lies dein Erfolgsjournal, blicke auf umgesetzte Mini-Schritte. Erinnere dich an frühere Situationen, in denen du gezweifelt hast – und es trotzdem hinbekommen hast. Dein Gehirn fokussiert gerade auf Probleme. Zeit für einen Perspektivwechsel.
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Erwartungen checken: Sind deine Erwartungen realistisch? Manchmal zweifeln wir, weil wir zu viel zu schnell wollen. Erfolg ist selten linear – Umwege, Rückschläge und Durststrecken gehören dazu. Vielleicht läuft es besser, als du denkst, nur anders als geplant.
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Nächster Mini-Schritt: Was ist die eine Sache, die du jetzt tun kannst? Zweifel verschwinden nicht durch Grübeln, sondern durch Handeln. Ein kleiner Schritt bringt dich zurück ins Tun – und jede Bewegung stärkt dein Vertrauen. Action schlägt Zweifel