Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Und da ist es nicht verwunderlich, dass sich früher oder später bei der Verwirklichung eines Vorhabens Leistungs- und Erfolgsdruck zeigt. Der kann von Außen kommen, z. B. von einer Führungskraft oder vom Partner.
Mancher Druck ist aber schlicht hausgemacht. Wir machen ihn uns selbst. Da sitzt eine Stimme in unserem Kopf – wir nennen ihn mal den „Inneren Druckmacher“ – der uns immer weiter nach vorne peitscht. Und diese Stimme ist selten zufrieden mit dem, was wir bisher erreicht haben.
Tipp: Notiere dir deine Antworten zu einzelnen Coachingfragen als Notiz bei einem passenden Ziel in der Web-App. Nutze dafür den entsprechenden Menüpunkt und klicke dann auf Hinzufügen.
So könntest du deine Situation verbessern:
- Der richtige Drucklevel: Druck an sich ist nichts Schlechtes. Ohne Druck hätten wir keine Zeitungen (kleiner Wortwitz). Aus einem Stück Kohle wird unter Druck ein Diamant. Wieviel Druck tut dir gut? Wo beginnt es, dass du dich ständig getrieben fühlst? Nimm dir immer nur so viel vor, was wirklich machbar ist. Und plane auch Entspannungsphasen mit ein.
- Den Fokus umkehren: Unser Blick geht oft nur auf das, was wir noch nicht erreicht haben. Also das, was fehlt. Das erzeugt Druck und Frustration. Alternative: Lenke den Fokus bewusst regelmäßig auf das, was du schon erreicht hast. In dranbleiben gibt es dazu unter Mein Fokus die Kachel Meine Erfolge.
- Weniger Fokussierung auf das Ergebnis: Dass wir uns enorm unter Druck setzen, kommt manchmal davon, dass wir zu sehr auf das Ergebnis fokussiert sind. Wenn wir zwanghaft auf bestimmte Resultate ausgerichtet sind, dann sind wir solange unglücklich, bis das gewünschte Resultat Realität ist. Was hier verloren geht, ist der Fokus auf das, was gerade im Moment das Leben bietet. Und da können wir viele günstige Möglichkeiten glatt übersehen. Hier hilft eine unserer DranbleibenMethoden: Fokussiere dich auf das Wesentliche
- Für Entspannung sorgen: Falls du gehetzt deinen Zielen hinterher rennst, dann ist es meist ein sehr guter Zeitpunkt, das Gas rauszunehmen und für Entspannung zu sorgen. Denn wenn wir entspannt sind, sind wir viel inspirierter und haben in diesem Zustand die deutlich besseren Ideen. Die Frage ist also: Wie könntest du dich bewusst entspannen? Was könntest du dir gönnen? Gerne kannst du deine Antwort in dranbleiben auch direkt als Mini-Schritt (inkl. Datum) einem passenden Ziel hinzufügen, um sicherzustellen, dass du es auch wirklich machst.