Erfolgsdruck kann von außen kommen – Chef, Partner, Instagram. Aber oft ist es unser eigener „innerer Druckmacher“, der uns nach vorne peitscht und grundsätzlich nie zufrieden ist.
Tipp: Notiere dir deine Antworten zu einzelnen Coachingfragen als Notiz bei einem passenden Ziel in der Web-App. Nutze dafür den entsprechenden Menüpunkt und klicke dann auf Hinzufügen.
So könntest du deine Situation verbessern:
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Druckmacher entlarven: Wer spricht da eigentlich? Dein innerer Druckmacher, deine Eltern, die Gesellschaft? Mach dir bewusst: Diese Stimme bist nicht du – sie ist ein Muster, das du gelernt hast. Gib ihr einen Namen, erkenne sie, wenn sie auftaucht. Schon allein das Erkennen nimmt ihr Macht. Was würde eine wohlwollende Stimme stattdessen sagen?
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Erwartungen überprüfen: Woher kommt dein Anspruch? Sind deine Maßstäbe realistisch oder setzt du dir unmögliche Standards? Würdest du von anderen verlangen, was du von dir verlangst? Oft sind wir unser härtester Kritiker. Frag dich: Was wäre „gut genug“? Perfektion ist eine Illusion.
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Erfolg neu definieren: Was bedeutet Erfolg wirklich für dich – nicht für andere? Ist es der große Wurf oder sind es die vielen kleinen Schritte? Erfolg ist auch: dranbleiben, lernen, wachsen und Talente entfalten. Feiere deine Mini-Erfolge. Lies dein Erfolgsjournal. Du bist schon erfolgreicher, als dein Druckmacher dir glauben machen will.
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Selbstmitgefühl üben: Wie würdest du mit einem guten Freund sprechen, der unter Druck steht? Genau so darfst du mit dir selbst sprechen. Sei nachsichtig mit dir. Fehler und Umwege gehören dazu. Druck motiviert kurzfristig – Selbstmitgefühl trägt langfristig.